ALLATRA im Europäischen Parlament und im Belgischen Senat während des Gipfeltreffens „Frauen, Macht, Sicherheit und Frieden“
Am 19. November 2025 nahmen Vertreterinnen der Internationalen Gesellschaftlichen Bewegung ALLATRA aus Tschechien und der Slowakei am Gipfeltreffen „Frauen, Macht, Sicherheit und Frieden“ im Europäischen Parlament und im Belgischen Senat in Brüssel teil. Das unter der Schirmherrschaft des ECDA – des Europäischen Zentrums für Entwicklung, Geostrategische Studien und Analysen – organisierte Programm bot eine umfassende Agenda zu den Themen weibliche Führung, Friedensförderung, Resilienz und Schutz der Menschenrechte.
Der Gipfel, begleitet von einem strategischen Dialog zwischen führenden Politikern aus Europa, Afrika, dem Nahen Osten und Asien, fand in zwei renommierten Institutionen statt: am Vormittag im belgischen Senat und am Nachmittag im Europäischen Parlament.

ALLATRA-Teilnehmerinnen mit Dr. Ayesha Basha (Mitte rechts)
Die Veranstaltung im Belgischen Senat wurde von Dr. Ayesha Basha, Gründerin und Präsidentin der gemeinnützigen Organisation ECDA, eröffnet. Unter ihrer Leitung hat sich die ECDA als maßgebliche Plattform für den fachlichen Dialog über Geopolitik, Friedensförderung und Menschenrechte etabliert. Die Organisation hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Brüssel, dem Europäischen Parlament und den Vereinten Nationen in New York und Genf zahlreiche internationale Veranstaltungen durchgeführt und über viele Jahre hinweg zur Entwicklung von politischen Empfehlungen in den Bereichen Sicherheit, Konfliktprävention und Stärkung der Rolle von Frauen in Friedensprozessen beigetragen.
Im Anschluss folgten Podiumsdiskussionen mit Experten zu wichtigen Themen wie:
- Die Führungsrolle von Frauen in der Geopolitik;
- Die Resilienz von Frauen in Konfliktgebieten;
- Internationale Mediation und Diplomatie;
- Die europäische Sicherheitsarchitektur;
- Der Schutz der Menschenrechte in von bewaffneten Konflikten betroffenen Gebieten.

Oben rechts, von links nach rechts: Ihre Exzellenz Carole Kiatazabu Itambo, Marie-Claire Mvumbi, Dr. Ayesha Basha; Unten links: Mila Paspalanova, Beatrice Gakuba, Andre Flahaut; Oben links: ALLATRA-Freiwillige
Der Gipfel brachte hochangesehene Experten, Vertreter verschiedener Länder und internationaler Institutionen zusammen. Zu den Teilnehmern der Diskussion gehörten unter anderem:
- Marie-Claire Mvumbi (Belgien), Senatorin des belgischen Senats, Gründerin und Präsidentin von Collectif COFAMON, einer Organisation, die Alleinerziehende unterstützt und gegen deren soziale Ausgrenzung kämpft;
- Prinzessin Rani Vanouska T. Modely, offizielle Botschafterin für UNESCO-Initiativen und international anerkannte Persönlichkeit in Kultur- und humanitären Projekten;
- I.E. Carole Kiatazabu Itambo, Ministerin der Demokratischen Republik Kongo;
- Mila Paspalanova (Bulgarien), Menschenrechtsexpertin im Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte (OHCHR).
- Ludovic Emanuelli (Frankreich), internationaler Koordinator bei Croissance PEACE;
- Ivan Verougstraete (Belgien), Mitglied des Europäischen Parlaments;
- Marta Baranday, belgisch-ukrainische Anwältin, Menschenrechtsaktivistin und Expertin für Völkerrecht;
- Mitti Tohma (Großbritannien), Präsidentin der Frauenföderation für Weltfrieden in Europa und dem Nahen Osten (WFWP EUME);
- Dominique Deshayes (Belgien), Präsidentin der Internationalen Vereinigung ehemaliger Beamter der Europäischen Union (AIACE) und Koordinatorin für Frauenrechte bei Amnesty International Belgien;
- Rhoida Mellek (Belgien), kurdisch-syrische Aktivistin und PYD-Vertreterin in Brüssel, die auf die Bedeutung der Kurdenfrage für die Zukunft Syriens aufmerksam macht;
- Lady Ngo Mang Epesse (Kamerun/Frankreich), Medienspezialistin und Menschenrechtsaktivistin, die sich für Frauenrechte einsetzt;
- sowie viele weitere angesehene Vertreter der Zivilgesellschaft, des diplomatischen Korps und von Menschenrechtsorganisationen.

Links: ALLATRA-Teilnehmerinnen; Mitte, von links nach rechts: Dr. Ayesha Basha, Ihre Exzellenz Carole Kiatazabu Itambo; Rechts: ALLATRA-Teilnehmerin mit Prinzessin Rani Vanouska T. Modely
Im Europäischen Parlament hielt die unabhängige Investigativjournalistin und ALLATRA-Teilnehmerin Markéta Vácková ebenfalls eine Rede. Sie lenkte die Aufmerksamkeit auf die Aktivitäten eines internationalen Anti-Sekten-Netzwerks, das laut mehreren Expertenmeinungen irreführende und polarisierende Methoden anwendet und einen destabilisierenden Einfluss auf die demokratischen Rechte und Freiheiten der Bürger ausüben kann.
“Dieses Netzwerk basiert auf der Ideologie des russischen Sektenführers Alexander Dvorkin. Öffentlich zugängliche Informationen deuten darauf hin, dass das Netzwerk Verbindungen zu russischen Geheimdiensten unterhält. Es bedient sich polarisierender Rhetorik und koordinierter Angriffe gegen unschuldige Menschen und untergräbt damit grundlegende demokratische Prinzipien wie Meinungs-, Gewissens- und Religionsfreiheit“, betonte Vácková.

Oben links: Lady Ngo Mang Epesse, Dr. Teona Lavrelashvili, Dominique Deshayes, Marketa Vackova
In diesem Zusammenhang ist ein offener internationaler Dialog von außerordentlicher Bedeutung. Die ALLATRA-Delegation dankt den Organisatoren des Gipfels für die Bereitstellung eines Raums für konstruktive Diskussionen über Frieden, Sicherheit und den Schutz der Rechte von Frauen und Kindern.
Die Vertreteinnenr der Bewegung bekräftigen außerdem ihre Bereitschaft, sich weiterhin an internationalen Diskussionen über Frieden, Menschenwürde und Sicherheit zu beteiligen und Initiativen zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten aktiv zu unterstützen.

Rechts: Dominique Deshayes, Markéta Vácková und Gipfelteilnehmer im Europäischen Parlament; Links: ALLATRA-Freiwillige im belgischen Senat
Über die Internationale Gesellschaftliche Bewegung ALLATRA
Die Internationale Gesellschaftliche Bewegung ALLATRA ist eine unabhängige, ehrenamtlich geführte Organisation, die sich der Durchführung groß angelegter Forschungsprojekte in den Bereichen Geodynamik und Umweltfragen widmet. ALLATRA ist bekannt für ihren interdisziplinären Ansatz bei der Untersuchung von Naturkatastrophen, die Förderung internationaler wissenschaftlicher Zusammenarbeit sowie ihren Einsatz für die Wahrung der Menschenrechte und grundlegender Freiheiten.
In Anerkennung ihres Engagements für den Schutz der Umwelt und die Bewahrung der Schöpfung erhielt die Internationale Gesellschaftliche Bewegung ALLATRA im Jahr 2024 den Apostolischen Segen von Seiner Heiligkeit Papst Franziskus. Im Jahr 2025 erteilte Seine Heiligkeit Papst Leo XIV. den Apostolischen Segen an die Präsidentin von ALLATRA sowie an alle ehrenamtlichen Teilnehmer der Bewegung.
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