Vertreterinnen der Bewegung ALLATRA nehmen an der Europäischen Konferenz für weibliche Führungskräfte WFWP EUME in Tirana teil

7 November 2025
Vertreterinnen der Bewegung ALLATRA nehmen an der Europäischen Konferenz für weibliche Führungskräfte WFWP EUME in Tirana teil

Vertreterinnen der Internationalen Gesellschaftlichen Bewegung „ALLATRA“ (IGB „ALLATRA“) aus der Slowakei, Tschechien, der Ukraine und Lettland nahmen an der 22. jährlichen Konferenz zum Thema Frauenführung in Europa und im Nahen Osten mit dem Titel „Wege zum Frieden und zur Entwicklung durch Fraueninitiativen“, die vom 24. bis 26. Oktober 2025 in Tirana, Albanien, stattfand.

Die von der Women’s Federation for World Peace (WFWP Europe & Middle East) organisierte Veranstaltung brachte mehr als 150 Teilnehmer aus über 30 Ländern zusammen, darunter Politiker, Wissenschaftler, Unternehmer, Glaubensvertreter und Freiwillige verschiedener Organisationen.

Die Konferenz bot Raum für Networking, Erfahrungsaustausch und die Präsentation erfolgreicher Projekte aus verschiedenen Regionen.

Vertreterinnen der Bewegung ALLATRA zusammen mit Teilnehmerinnen der WFWP EUME-Konferenz: Anneli Jäätteenmäki, ehemalige Ministerpräsidentin Finnlands (links), Ljubica Magnusson, Präsidentin der WFWP Slowakei (unten in der Mitte)

Drei Tage lang bot die Konferenz ein reichhaltiges Programm mit Diskussionen zu folgenden Themen:

  • Förderung verantwortungsbewusster Führung durch Bildung für eine friedliche Zukunft,
  • Frauen, die sich gegenseitig unterstützen,
  • interreligiöser Dialog,
  • Technologie und Stärkung der Rolle der Frau,
  • Klimaschutzmaßnahmen und ökologische Nachhaltigkeit,
  • Gesundheit und seelisches Gleichgewicht.

All diese Themen spiegeln die Herausforderungen der heutigen Welt wider, in der Frauen eine immer wichtigere Rolle spielen.

Vertreterinnen der Bewegung ALLATRA zusammen mit den Teilnehmerinnen der WFWP EUME-Konferenz: Carolyn Handschin, Präsidentin des NGO-Ausschusses der Vereinten Nationen für die Stellung der Frau, Genf (links), Moriko Hori, internationale Präsidentin der WFWP, Japan (Mitte), Abudureyimu Bahtinor, Schwedischer Verband der Uiguren, Schweden (rechts)

Die Freiwilligen von ALLATRA hatten die Ehre, Fachvorträge über die zerstörerischen Auswirkungen von Nanoplastik auf das Ökosystem des Planeten, das Klima und die menschliche Gesundheit zu halten. Ihre Präsentationen betonten die Notwendigkeit globaler Verantwortung, ökologischer Bildung und Zusammenarbeit zwischen den Ländern bei der Bewältigung ökologischer Bedrohungen.

Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Verdienste im Bereich der Frauenführung wurden die Teilnehmerinnen von ALLATRA mit dem Preis „Global Women Peace Ambassador“ (Globale Friedensbotschafterin) ausgezeichnet. Für die Bewegung ALLATRA ist dies eine große Ehre, die alle Teilnehmerinnen dazu inspiriert, ihre Bemühungen mit noch größerer Entschlossenheit fortzusetzen.

Barbora Mejzlikova und Dr. Tatiana Zinchenko wurden mit dem Titel „Global Women Peace Ambassador“ ausgezeichnet

Barbora Mejzlikova, offizielle Vertreterin der Bewegung ALLATRA in der Tschechischen Republik, betonte in ihrem Bericht:

„Die größte Bedrohung für unsere Stabilität geht von unsichtbarem Nanoplastik aus, das in alle Ökosysteme eindringt und direkt das Funktionieren des Klimasystems stört. Diese winzigen Partikel beschleunigen auf künstliche Art und Weise den gesamten natürlichen Wasserkreislauf, was zu den heutigen extremen Wetterereignissen führt“, erklärte Mejzlikova.

Abschließend rief sie die Teilnehmerinnen zum Handeln auf und erinnerte daran, was wir als Gesellschaft tun können, wenn wir das Problem der Plastikverschmutzung lösen wollen:

„Deshalb muss unser Weg zu Frieden und Stabilität mit der Bündelung unseres gemeinsamen Wissens beginnen. Wir müssen Fachleute aus verschiedenen Bereichen, darunter Physiker und Ökologen, hinzuziehen, um eine Lösung zu finden, wie diese gefährliche elektrostatische Aufladung in Nanoplastik beseitigt werden kann. Unsere Sicherheit steht auf dem Spiel, und nur unsere kollektive, innovative Initiative kann die Zukunft schützen“, sagte Mejzlikova.

Dr. Tatjana Zinchenko, Teilnehmerin der Bewegung ALLATRA und Direktorin der internationalen Fachallianz “Climate Crisis & Mental Health” (UK), wies in ihrer Rede auf einen beunruhigenden Trend hin:

„Weltweit ist ein Anstieg der Zahl neurodegenerativer und psychischer Erkrankungen sowie Störungen der nervlich-psychischen Entwicklung zu beobachten. Untersuchungen zeigen, dass dieser Anstieg eindeutig mit der zunehmenden Verschmutzung der Umwelt durch Mikro- und Nanoplastik (MNP) korreliert.

Kinder und Jugendliche sind dieser Gefahr am stärksten ausgesetzt, und die Folgen können sich auf viele zukünftige Generationen auswirken. Es wurde festgestellt, dass Mikro- und Nanoplastik die Plazentaschranke von der Mutter zum Fötus passiert. Winzige Kunststoffpartikel wurden im Plazentagewebe und in der Fruchtwasserflüssigkeit gefunden, was bedeutet, dass ungeborene Kinder im Mutterleib direkt Mikroplastik ausgesetzt sind.”

Abschließend rief Dr. Zinchenko zu interdisziplinärer Zusammenarbeit und weiteren vertieften Forschungen auf:

„Wir brauchen dringend innovative Lösungen und Entwicklungen im Bereich der Neutralisierung oder Entfernung von Nano- und Mikroplastik aus dem KörperEin Ansatz besteht beispielsweise darin, die elektrostatische Ladung von der Oberfläche der Nanopartikel zu entfernen, um ihre Toxizität um etwa 50 % zu reduzieren.“

Die Vorträge über die Verschmutzung durch Nanoplastik und deren Auswirkungen auf unsere Gesundheit stießen bei den Teilnehmern auf großes Interesse. Ihr Interesse und ihre Reaktionen bestätigten die Notwendigkeit einer weiteren Diskussion und Weiterentwicklung dieser wichtigen Umweltthemen.

Vertreterinnen der Bewegung Bewegung ALLATRA zusammen mit den Teilnehmern der WFWP EUME-Konferenz:  Dr. med. Dieter Schmidt, Präsident der FFWPU Deutschland (oben links), Anila Prethi, Journalistin und Gründerin von EchoPodcasts, Albanien (oben Mitte), Nancy Duane, Direktorin und Gründerin von Winstar UK International Ltd (rechts), Paris Moon, Internationale Generalsekretärin der WFWP International (unten links), Mitty Tohma, Präsidentin der WFWP Europa & Naher Osten (unten in der Mitte)

Die Teilnehmer schlossen sich auch dem symbolischen Bau von Friedensbrücken zwischen den Ländern während der traditionellen Bridge of Peace Ceremony an, die Teil der jährlichen WFWP-Konferenz ist. Dieser eindrucksvolle Moment symbolisierte Einheit, Respekt und die Bereitschaft, Unterschiede durch einen offenen Dialog zu überwinden.

„Seit Jahrhunderten verstehen es Frauen, zu vereinen statt zu trennen. Heute treffen wir uns hier und reichen uns die Hände. In dieser einfachen Geste leben Hoffnung, Verständnis und unsere gemeinsame Zukunft. Tief in meinem Herzen weiß ich, dass Frauen die Welt verändern können“, kommentierte Eva Leshchenko, Teilnehmerin der Bewegung ALLATRA. 

ALLATRA bedankt sich herzlich bei der WFWP für die langjährige Zusammenarbeit und die Schaffung eines Raums, der aktive Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zusammenbringt. Veranstaltungen wie die jährliche Konferenz in Tirana sind ein Beweis dafür, dass Menschlichkeit, Aufrichtigkeit und gegenseitige Unterstützung nach wie vor die größte Kraft sind, die die Welt vereinen kann.


Über die Internationale Gesellschaftliche Bewegung „ALLATRA“

Die Internationale Gesellschaftliche Bewegung ALLATRA ist eine unabhängige, ehrenamtlich geführte Organisation, die sich der Durchführung groß angelegter Forschungsprojekte in den Bereichen Geodynamik und Umweltfragen widmet. ALLATRA ist bekannt für ihren interdisziplinären Ansatz bei der Untersuchung von Naturkatastrophen, die Förderung internationaler wissenschaftlicher Zusammenarbeit sowie ihren Einsatz für die Wahrung der Menschenrechte und grundlegender Freiheiten.

In Anerkennung ihres Engagements für den Schutz der Umwelt und die Bewahrung der Schöpfung erhielt die Internationale Gesellschaftliche Bewegung ALLATRA im Jahr 2024 den Apostolischen Segen von Seiner Heiligkeit Papst Franziskus. Im Jahr 2025 erteilte Seine Heiligkeit Papst Leo XIV. den Apostolischen Segen an die Präsidentin von ALLATRA sowie an alle ehrenamtlichen Teilnehmer der Bewegung.


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